Šumvald – ein altes Dorf, das in alten Chroniken schon 1287 erwähnt wird. Der bedeutendste Besitzer des Gutshofes war offenbar Oneš von Čistý Slemene, der Gründer des Herrengeschlechts von Šumvald. Es ist der Geburtsort des patriotischen Dichters Aleš Balcárek (1840 – 1862). Kulturdenkmäler: ursprünglich die gotische Kirche St. Nikolaus aus der Mitte des 14. Jahrhunderts mit wertvollen barocken Malereien, einer einzigartigen Christus-Holzskulptur (Schnitzerei Anfang des 18. Jahrhunderts) und einer spätgotischen Glocke von 1502 sowie einer Statue des hl. Johannes von Nepomuck (Barockplastik von 1725, vor der Kirche) und im Ortsteil Břevenec die St. Antonín Paduánský aus dem Jahr 1734. Von Norden wird die Gemeinde von den ersten Ausläufern des Jeseníky-Gebirges geschützt, von Süden grenzt sie an den Fluss Oskava mit einem Teichsystem. Die Gesamtfläche der Wasserfläche beträgt 60 ha. Das Kataster des Dorfes hat eine Gesamtfläche von 2099 ha. 1971 wurde Břevenec zu Šumvald hinzugefügt, das auf einer Höhe von 310 m liegt und dessen Katasterfläche 615 ha beträgt.