Štáblovice und Mikolajice gehörten zum Gut Slavkov, und die Einwohner dieser Dörfer arbeiteten am Slavkov-Hof. An zweieinhalb Tagen in der Woche mussten sie auf den Feldern von Slavkov Schafe pflügen und scheren - gleichzeitig sollten sie anständiges Essen und Trinken erhalten. Gab es auf dem Slavkover Hof ein Jahr lang keine Schafe, die geschoren werden mussten, musste jeder Einwohner von Štáblovice und Mikolajice statt der geleisteten Arbeit eine Gans abgeben.
1579 erhielt Kašpar Rotnberk von Ketra und in Štáblovice auf der Burg Kroměříž vom Olmützer Bischof Stanislav Pavlovský ein Lehen für die Festung, den Hof, die Brauerei und das Dorf Štáblovice und das Dorf Mikulajovice mit Teichen, Wäldern und Hainen.
1619 wurde der nächste Besitzer von Štáblovice und Mikołajice Ritter Jiří Rotnberk aus Ketra und Drslavice, der kein Katholik war. Er hatte 56 Untertanen und war verpflichtet, auf Ersuchen der mährischen Landesstände „1 bewaffnetes Pferd zur Verteidigung des Landes und aus dem Land außerhalb der Grenzen“ zu entsenden.